Encaustic


 

 

Der Begriff „Encaustic“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie einbrennen, mit Feuer erwärmen. Dabei trugen die Künstler in Bienenwachs eingebundene Farbpigmente mit heißen Spachteln auf Holz- und Elfenbeintafeln auf. Diese aufwändige Technik wurde im Mittelalter von der Ölmalerei fast vollständig verdrängt.

 

Heute benutzt man kleine elektrische  Maleisen um das pigmentierte Bienenwachs zu schmelzen. So kann man es auf hochverdichtetem Papier (Fotopapier) auftragen und verschieben . Dadurch entstehen interessante Licht/Schatteneffekte.

 

Der Anfänger beginnt mit Abstraktionen. Mit Hilfe von erhitzten Malplatten und einem Pen, auf den man verschiedene Aufsätze schieben kann, entstehen mit einiger Übung dann auch gegenständliche Bilder.

 

Die in Wachs eingebundenen Farbpigmente verändern sich nicht. Die Lebensdauer dieser Bilder ist unbegrenzt.